10 Jahre Pfarrheim St. Maria Magdalena Geldern (14. Oktober 2007)

Zugunsten der Feierlichkeiten zum Anlaß des zehnjährigen Bestehens des Gelderner Pfarrheims St. Maria Magdalena sollte es einen Vereinsmarkt geben, an dem sich jeder Verband oder Gruppierung unserer Gemeinde vorstellen und den interessierten Besuchern und Gästen vorstellen sollte. Warum diese Aktion eher ins Wasser fiel, läßt sich hier nachlesen.

Manchmal ist es besser, eine Sache klein zu halten...

Wir Pfadfinder unseres Stammes St. Maria Magdalena Geldern erfuhren in der Leiterrunde am 9. Oktober 2007, daß dieser Vereinsmarkt als Feier zum Anlaß des zehnjährigen Bestehens des Pfarrheims stattfinden sollte. Wie wir uns gegenüber der Gemeinde präsentieren und darstellen wollten, war dann auch recht schnell klar: Wir wollten eine
• Jurte (Schwarzzelt) aufbauen
• Stockbrot für Kinder anbieten
• und die Endlos-Diashow laufen lassen, die sehr erfolgreich unter anderem auf unserem Jubiläum 2007 gelaufen ist.
Außerdem beschlossen wir, daß unsere eigenen Kinder nicht anwesend sein brauchten. Unser Schichtplan war ebenfalls genau ausgearbeitet:
1. Schicht: Westi Diashow (Erklärung für die interessierten Gäste) und Anna & Vera Stockbrot.
2. Schicht: Wolfgang Diashow, Andreas und Wolle Stockbrotbetreuung.
Die Materialien hätten besorgt: Andreas Stockbrotteig, Aufbau Jurte: Christian mit seiner Gruppe am Donnerstag zuvor, Diashow mitsamt Beamer (von Westi; Ausleihgerät von seinem Arbeitnehmer HP): Wolle; Stefan hätte Feuerholz für die Jurte besorgt.

An dem Samstag dann war die Enttäuschung relativ groß. Es waren kaum neue und schon gar keine interessierten Leute anwesend, das Pfarrheim verkam als Anschauungsobjekt zum Selbstzweck, unsere Diashow lief nur auf Wolles MacBook Pro, da kein Beamer aufzutreiben war und der Stockbrotteig blieb komplett über. Die überhaupt anwesenden Pfadfinder hatten so viel Zeit zum Quatschen. Und Wolle selbst ging es auch gar nicht gut, da er erstens wegen der Aufsicht den Raum nicht verlassen konnte, um mal an die frische Luft zu gelangen und der Vorabend recht anstrengend war. So ist er auch nach kürzester Zeit (nach einem Plausch mit Klaus Gerads) nach Hause gefahren und die anderen bauten die Jurte bereits zur Mittagszeit wieder ab.

Man hätte besser einen feierlichen Abend für die Verbände und Vereine selbst machen sollen...